Grandiose neue Band (drei junge Brüder und deren Vetter), die mit „Youth And Young Manhood“ nicht nur das Debütalbum des Jahres, sondern auch die unverfrorenste Dreiviertelstunde Handmade Music seit den Strokes aus dem Ärmel geschüttelt haben. Ihre atemberaubende Mischung aus Lynyrd Skynyrds Southern Boogie, dem Punkrock der Stooges und John Fogertys Melodiensucht, unmissverständliche Refrains wie „And I said nah nah hey hey / Another dirty bird ain’t giving out a taste“ und Caleb Followills an Lässigkeit nicht mehr zu übertreffende Art, mit kratziger Stimme die Textzeilen nur so aus sich herauszusprudeln, muss man einfach gehört haben. Sei es nun auf Platte oder auf einem ihrer bevorstehenden Auftritte auf deutschen Bühnen.