Bewegende und begeisternde Musik, die hier einmal nicht um die Abwesenheit von Gesang herum konstruiert wurde, sondern die rhythmisch und harmonisch, mal minimalistisch, mal epochal nach vorn geht. Gitarre, Schlagzeug, Bass und Samples, mehr brauchen die vier Berliner Jan, Florian, Martin und Matthias nicht, um mal zurückgenommen Sphärisches, mal ungestüm Tobendes zu kreieren. Da kommt selbst ein Uwe Viehmann ins Schwärmen und jauchzt in den höchsten Tönen vom Postrock-Olymp. Auf Tour übrigens mit den japanischen Postrock-Berserkern von Mono.