Das Augsburger Krachquartett, u. a. erfolgreicher Teilnehmer der Wacken „Metal Battle 2005“, hat den Plattenvertragsjoker gezogen und spielt sogleich die Debütalbumskarte nach. Nicht nur der Bandname scheint dabei etwas mit der Lombardo-Truppe Grip Inc. zu flirten, auch die Musik der Bayern ist ein zur Abwechslung mal recht glaubwürdiger, enorm aggressiver Mix aus Hardcore, (unnervigem) Nu Metal, deathigem Gewürge und cleanem Chorgesang sowie gesellschaftsbewegten Texten. Hatebreed meets Into Eternity meets Sepultura. Sozusagen. Letztere Assoziation u. a. wg. dem genreuntypisch komplexen Schlagwerk von Fabian Lenz. Anspieltipps: „Hell's Dogbag“, „Fuck The Upperclass“. Die Band hat schon mit Ektomorf und Betzefer die Bühne geteilt.