Zugegeben. Sie haben schon in fast jedem kleinen Club hierzulande die Bühne betreten. Mitunter sogar öfter, einmal auch vor null Zahlenden. Dass selbst die Medienvertreter ihre Gästelistenplätze sausen ließen, wie dereinst im Hamburger Logo, gehört aber definitiv der Vergangenheit an. Heute sind die Japaner ein gefürchteter Support und spielten unlängst immerhin mal eben die Bloodhound Gang mit Schmackes gegen die Wand. Ihre Fulminanz erinnert an die ganz frühen RHCP aus 1985. Sofa-Kuscheln, Kekse und Kamillentee haben ausgedient. Diese Headliner-Konzerte sind lauter Grossstadt-Sex mit dreckig perlenden Getränken.