Black Mountain sind langsam. Black Mountain haben Zeit. Sie klingen schwermütig und verzweifelt. Sie kommen aus den Tiefen kanadischer Wälder und haben insbesondere all das in ihre Musik aufgesaugt, was vor 1977 aus Gitarrenverstärkern dröhnte. Black Sabbath, Led Zep und frühe Pink Floyd werden adaptiert und zu einer zähen Mixtur zeitlos schwebender Gitarrenklänge zusammengesetzt. Wenn sie richtig loslegen, dann klingen sie irgendwie wie die psychedelische Variante der Jon Spencer Blues Explosion. Und irgendwie toll.
