Galt die inzwischen in Seattle beheimatete amerikanische Songwriterin Laura Veirs bis zu ihrem letzten Longplayer „Carbon Glacier“ als ein wenig sperrig, so hat sie nun mit ihrem neuen Output „Year Of Meteors“ den Schritt hin zum Pop geschafft. Und das im positivsten Sinne, denn ihre Americana- bzw. Folkrock-geprägten Arrangements weisen immer noch Tiefe und Spannung auf, kommen dem Zuhörer in punkto Melodie jedoch stärker entgegen. Stimmlich liegt Laura Veirs irgendwo zwischen der zahmen Suzanne Vega und einer Polly
Jean Harvey. Wer mag, darf auch mal die frühe Juliana Hatfield heraushören. Dennoch ist Laura Veirs mit „Year Of Meteors“ eine wunderbare, eigenwillige Folk-Pop-Scheibe gelungen. Mit „Galaxies“ oder „Secret Someones“ hat sie
Hits am Start, die man gerne mal im Radio hören würde! Fein! Leider nur ein Konzert in Deutschland! Oh, Ihr glücklichen Hamburger! Auf zur Weltbühne!