Seidenmatt gehören schon seit geraumer Zeit zu den Berliner Geheimtipps schlechthin. Als erste Band des sympathischen Sinnbus-Labels erfreute Seidenmatt bereits mit ihrem 2003er-Debüt „Wasserluft“ Publikum und Kritiker. Neben der Veröffentlichung einer Split-Single mit den großartigen Schweizern von Honey For Petzi wurde ausgiebig getourt, u.a. mit Sometree, Appleseed Cast und Giardini Di Miro. Nebenher haben die Jungs weiter fleißig Songs geschrieben und im Frühjahr 2005 in Berlin mit Thomas Kastnig (Kate Mosh) aufgenommen. Das verflixte zweite Album „If You Use This Software Often – Buy It“ ist genauso großartig geworden, wie man nach dem phantastischen Auftritt auf dem Immergut 2005
erwarten durfte. Kaum eine Band in Deutschland erinnert in ihrer Fusion aus Post- und Indierockfragmenten so an die üblichen Verdächtigen aus Chicago. Scheinbar spielend kombinieren die Berliner Sprachsamples, benötigen
hingegen (fast) keinen Gesang, um eine unglaubliche Spannung und Vielfalt aufzubauen. Leihen Sie diesen jungen Menschen Ihr Ohr. Live zu erleben und zu bestaunen ab Oktober auf heimischen Bühnen. Und vorher schonmal Platte kaufen!