Der Kanadier, den es zu seinen Freunden Gonzalez und Peaches nach Berlin zog, hat ein feines Händchen für Soul mit Beats und Plop. Fluffig und leichtfüßig verführen seine poppigen Elektronikstücke mit gewitztem Gesang auch nach mehrfachem Hören noch zu großer Freude. Wer sich von seinem Hit „Sweet Music (what you’re doing to me)“ nicht bezaubern ließ, hat etwas verpasst oder gehört zur unbelehrbaren (eingängige Elektronik mit Köpfchen verachtenden) Zielgruppe. Alle anderen dürfen tanzen (und lächeln).