In den USA sind Metric schon eine große Nummer, bei uns gelten die Kanadier noch als Geheimtipp. Denn während sie auf der anderen Seite des Atlantiks Platin einsammeln, bei Star-Talker Conan O'Brian auftreten, die Rolling Stones supporten und Stammgäste bei MTV sind, spielen sie bei uns noch in den kleinen Clubs. Im Mai ist es soweit, wenn sich das Quarett die Bühne mit The Roger Sisters teilt. Im Gepäck haben sie dann ihr neues Album „Live It Out“, das hierzulande via Lado veröffentlicht wird. Auf diesem gibt
es schmutzige Popmusik mit einer äußerst charmant singenden Frontfrau Emily Haines, deren Stimme man nicht nur von der Broken Social Scene kennt,
sondern die dem Ganzen auch den besonderen Charme verleiht. Metric spielen keinen typischen Stil, sie vermischen viele verschiedene wie Britpop,
Punkrock, Elektronika und Indie und machen damit eine Menge Spaß. Denn es ist die Abwechslung, die diese Platte und sicher auch die Konzerte so gut
macht. Da wird gepoppt, gerockt, getanzt und geträumt. Und schon ist für jeden etwas dabei. Gut.