Anfang 2001 schlug es ein wie ein Komet aus dem All. Das Interstellare war im Prinzip schon Jahrzehnte alt, und doch waren die Strokes mit dem, was sie taten erfolgreich. Inzwischen hat die Band Anfang 2006 mit „First Impressions of Earth“ ihr drittes Album vorgelegt. Ein Werk, das die Metamorphose vom einstigen Schrammel-Rock hin zu vertrakteren, komplexeren Rhythmusgefügen verdeutlicht. Man ist nicht nur musikalisch gereift. Von den früheren Wunderknaben sind die Jungs aus New York inzwischen zu einem gefestigten Quintett geworden. Und da dieses Quintett sich bisher eher selten in den deutschen Gefilden blicken lassen hat, gilt es nun, die Gelegenheit beim Schopf zu packen.