Schleicht, wackelt und hat Luft. Feist. Von „assoziativem Wahnsinn“ war erst jüngst die Rede. Mädchen steigen in den Flieger von München nach Berlin für ein einziges Konzert. Was die sich freuen. Wochenlang von der Frau zum Kind. Mal flüsternde, bald darauf eruptierende kanadische Chanteuse. Frau Leslie Feist – wohlgeborenes Balg einer Liaison mindestens zweier hochauflösender Lebensproduzenten. Erzählt das Leben im Kinderreim oder am digitalen Lagerfeuer. Subkursiv zwischen Garage, Broken Social Scenedependent und Altmeister Chilly Gonzales‘ hintergründigem Feinsinn auspendelnd. Hinschweben. Bitte!