Nach zwei fulminanten Vorgängeralben und sechs Jahren Abstinenz wusste man nicht so recht, was man von Jason Swinscoe noch erwarten durfte. Seit Mai liegt mit „Ma Fleur“ ein neues Album seines Cinematic Orchestras in den Regalen, und die Kritik gibt sich allerorten begeistert. Zurecht, denn wenn es jemand versteht, flauschige, jazzige Wohlfühlsounds zu kreieren, dann dieser Mann aus Cardiff. Was einem auf Platte schon einen lauschigen Sonntagmorgen versüßt, verspricht auch live großen Genuß. Leider nur drei Deutschlandtermine, die sind aber Pflicht.