Achtung, Geheimtipp! Es ist ein echter Jammer. Da veröffentlichen die Kanadier von Wintersleep ein umwerfendes Album nach dem anderen, und dennoch schaffen sie es nicht, auch jenseits des großen Teiches der breiten Szene-Öffentlichkeit bekannt zu werden. Ihr 2007er-Album „Welcome To The Night Sky“, der bisher dritte Output der fünf Jungs aus Halifax, vereinte erneut tieftraurige, ungemein persönliche Texte mit einem feurigen Potpourri aus Folk, Indie-Rock und Lo-Fi-Gitarren. Schon die Erwähnung der Worte „Kanada“ und „Indie-Rock“ sollten Anlass genug sein, sich eines der vier Deutschland-Konzerte im Dezember nicht entgehen zu lassen.
