Im August vergangenen Jahres erschien ihr Album „Symptoms + Cures“. Und seitdem sind Comeback Kid nahezu ununterbrochen auf Tour. Sie spielten Headliner-Shows, die Never Say Die!-Tour oder Festivals wie Hurricane und Southside. Jetzt kommen die Herren um den sympathischen Schreihals Andrew Neufeld wieder. Der hält übrigens erst seit 2006 das Mikro, vorher zupfte er die dicken Saiten seiner Bassgitarre. Schon länger aber gehören die Jungs aus Winnipeg, Kanada zur ersten Hardcore-Garde. 2003 erschien „Turn It Around“, mit „Wake The Dead“ und dem damaligen Sänger Scott Wade schafften sie 2005 den Durchbruch und avancierten zu den neuen Helden der Szene. Und seit dem geht es steil bergauf. Die Clubs werden größer, die Kritiken besser, die Shows imposanter. Und ihre Platten auch tatsächlich besser. „Symptoms + Cures“ ist für viele das bisherige Meisterwerk, Songs wie „Because Of All The Things You Say“ oder natürlich „G.M. Vincent & I“ verknüpfen auf fast schon perfekte Art und Weise New School mit Old School mit Punkrock. Oder anders ausgedrückt: Es gibt derzeit nicht viele bessere Hardcore-Bands als Comeback Kid.
