Zachary Cole Smith hatte keine Ahnung, als er in seinem Schlafzimmer begann, neben seiner Hauptband Beach Fossils sein Soloprojekt zu formen und sich vom Strand hinein in neue Gewässer zu stürzen. Mit einfachsten Mitteln nahm er im Alleingang unter dem Namen Dive eine Hand voll Demos auf, die schnell die Shoegaze-affine Blogosphäre eroberten. Schnell musste eine Band her, um die verträumten Gitarrenkompositionen auf Grund großer Nachfrage auch auf der Bühne präsentieren zu können. Mit drei neuen Mitstreitern änderte Smith den Bandnamen ebenso aus Rücksicht auf eine gleichnamige belgische Industrial-Band in DIIV um. Mit ihrem ersten Langspieler „Oshin“ begibt sich das New Yorker Quartett nun auch innerhalb deutscher Grenzen weiter auf Tauchgang, hinein in die sphärischen Tiefen ihrer halldurchtränkten Stücke. Tauchpaten im Geiste: Lush, My Bloody Valentine und die Chameleons.