Lassen wir doch anfangs mal das mystische Geschwurbel mit den drei Ecken aus dem Spiel und den angedeuteten Volltreffer in der Überschrift auf dem weißen Flecken im Grün stehen. Auf den gerne zitierten Punkt nämlich kommen die Briten schon selten genug. Was ihrer leicht entrückten Musik letztendlich meilenweit entgegen kommt. Alt-J, ihr wisst schon: Die mit der Tastenkombination und der geometrischen Figur, gleiten auf „An Awesome Wave“ bekanntlich auf ziemlich leisen Flossen daher. Folk-Hop nannte das kürzlich die eine Fraktion und verständigte sich über Folk-Step, bis ganz hinten in den Weiten der Schublade die quakige Ratlosigkeit ergriffen war von so viel eingebildeter Schönheit. Dass Alt-J's Lieder nicht eben klingen, als wären sie mal kurzerhand über die Hypothenuse gebrochen, rundet alle Ecken und Kanten letztlich etwas ab. So ist das Ergebnis nicht Fleet, sondern eher Fuchs, nicht Fleisch, aber von ruhiger Kraft, nicht über die Maßen hip (wie man befürchten könnte), aber von kunstvoller Bedeutung. Tour im Februar.