„Wart' auf mich“ heißt ein Titel auf der neuen Platte „Argonautenfahrt“ von Kitty Hoff und ihrer Band Forêt-Noire. „Wartet auf mich!“ möchte der Hörer den Musikern zurufen, wenn sie die Titel ihres neuen Albums zum Besten geben. Eindeutige Nebenwirkung der „Argonautenfahrt“: akutes Fernweh. Kitty Hoff singt von dem Gefühl, unterwegs zu sein – oder zu Hause zu sitzen und einfach nur aus dem Alltag ausbrechen zu wollen: „Die Straße ist lang, unser Weg noch weit und die Sonne geht unter. Ein wildfremdes Land und die Möglichkeit einer Wahrheit darunter. Was auch geschieht, das soll sein. Ob wir fahr’n oder stille stehen. Was auch geschieht, lass uns sein, was wir sind, wenn die Winde sich dreh'n.“ Kitty Hoff und ihre Band sind musikalisch eine Mischung aus Anna Depenbusch und Anett Louisan. Allerdings bleibt Kitty als Chansonjazz-Sängerin ihrem Genre mit den 5-Achtel-Swings und Off-Beat-Balladen noch konsequenter treu. Auf große Fahrt gehen Kitty und ihre Band ab Anfang April. (Melanie Schulz)