So sind sie halt beim grundsympathischen Hamburger Label. Ach, was sage ich, bei der Institution Tapete Records. Keinen Steinwurf entfernt schwadroniert Markus Lanz gefühlt allabendlich. Aber zwischen Kartons, Kartons, Mitarbeitern, die man (im Gegensatz zu Lanz) einfach nur in den Arm nehmen möchte, und nochmals Kartons entsteht in dieser versteckten Hamburger Seitenstraße eine gute Idee nach der anderen. Wessen Idee „Sit Down and Sing“ vor vielen Jahren ursprünglich war, entzieht sich meinem Gedächtnis. Wird „der“ Darmstaedter gewesen sein, im Zweifelsfall. Der selbsterklärende Tim Neuhaus ist unter dem nicht minder selbsterklärenden Motto in diesem Jahr am Start. Ken Stringfellow kommt von weit her angereist und die hauseigene Produktion The Late Call erdet ein abendfüllendes September-Programm. Durch den Abend führt übrigens, ach schau mal an, Dirk Darmstaedter. Kann niemand besser. Setzen, singen, zuhören.
