Was die anderen können, können wir schon lange. Schwärmen nämlich. Begeistert sein und das neue Album von Dave Hause abfeiern. „Devour“ ist seit wenigen Tagen draußen und seit dem ein treuer Gast im heimischen Player. Weil dieses Album so viel kann, so viel bietet und einfach nicht langweilig wird. Denn auch wenn nur ein Name drauf steht, ist doch viel mehr drin. Dave Hause nämlich macht hier auch mal auf Band, auf Rockmusik, auf Teamplayer. Aber: Mal mehr, mal weniger natürlich. Denn am Ende sind es seine Songs und natürlich seine Stimme – und diese Kombination ist es, die so begeistert und die momentan offensichtlich fast jeder mag. Es war schon fast so etwas wie Euphorie im Web zu spüren, als der Mann, der eigentlich der Sänger das ziemlich tollen Punkrock-Band The Loved Ones ist, sein Album und die dazu gehörige Tour ankündigte. Punkrocker freuten sich und das Indie-Volk, junge Mädchen und alte Männer, Popmusik-Hörer und Folk-Fanatiker. Eben alle. Und es wurde bei nahezu allen Begeisterung daraus, als man die vielen tollen Lieder dann auch hören durfte, die sauschönen Sachen, für die man kein Fan von Bruce Springsteen, The Gaslight Anthem oder Chuck Ragan sein muss, um sie zu mögen. Oder um sich Dave Hause endlich mal wieder – zuletzt supportete er die Bouncing Souls und war Teil der Revival Tour – live anzuschauen.