Muss man diesen Mann vorstellen? Muss man der Welt erklären, wer er ist und was er gemacht hat? Nein, sicher nicht. Die Welt weiß, was Matt Pryor alleine und natürlich auch mit seinen Bands (The Get Up Kids, The New Amsterdams) für tolle Dinge abgeliefert hat. Und weiterhin abliefert. Vor wenigen Wochen erschien via Arctic Rodeo Recordings (Kevin Devine, Pilot To Gunner, Adam Rubenstein) das neue Solo-Album „Wrist Slitter“, und das hat mal eben alles, was man sich von einem Pryor-Album wünscht. Ruhige Lieder wie „So Many Questions“ oder „There Is No Us“, 1990er-Indie-Hymnen wie „Kinda Go To Pieces“, Punkrock-Songs wie „Won't Speak To Me“, Bubblegum-Pop wie „Words Get In The Way“ und dazu reichlich unbeschreibliche Schönheiten wie „Before My Tongue Becomes a Sword“ mit Chris Conley als Gast. Dessen Band Saves The Day kommt erst im Mai nach Deutschland. Matt Pryor beehrt uns schon in Bälde. Und man muss sicher nicht sagen, dass man sich das nicht entgehen lassen darf…