An Orten mit wenig Ablenkung entstehen oft höchst spannende Songs. Wir sagen nur Weilheim (The Notwist) oder Medford/Wisconsin (Bon Iver). Die ersten Songs der US-Folk-Rock-Band The Builders and the Butchers entstanden 2005 in Anchorage/Alaska. Mittlerweile leben Ryan Sollee und seine Mannen im hippen Portland – der
Melancholie und Gebrochenheit ihrer Songs hat das wenig geschadet. Im vergangenen Juli ist mit „Western Medicine“ das vierte Studioalbum der US-Folk-Rocker erschienen. Darauf erweitert die Band ihren rudimentären Folksound durch
vielschichtige Soundcollagen und neue Instrumente.
Ja, das ist America. Ja, das ist Country und nicht die Neuerfindung des Rades. Aber die Band bringt besonders live so viel mitreißende Energie mit, dass wir uns gern darauf einlassen. Sie spielten
bereits mit ihren Freunden von Portugal.The Man hierzulande – nun kommen sie für zehn Termine als Headliner.