Zwei Dinge sind im Hier und Jetzt wichtig. Erstens: Verzeihen Sie die absurd billige Überschrift. Zweitens: Verwechseln Sie nicht die fünfköpfige PostHardPunkCore-Schlange John Coffey mit so einem Individuum wie diesem Billy Talent. Oder mit dem ollen Terry Hoax. So weit kommt es ja noch. Wie ich darauf komme? Ach, decken wir den schweigenden Mantel darüber. John Coffey stammen aus dem Land, das 2016 nicht zur EM fährt und (nächste billige Assoziation) treffen mit „The Great News“ nicht nur eben dorthin, wo es bekanntlich am schönsten wehtut und am langsamsten heilt. Einmal um die eigene Achse gedreht funktioniert das aber auch mit dem Arschgekicke vortrefflich. Volle Hütten in Holland in mal richtig amtlichen Lokationen. Refused und The Bronx paaren sich laut Ox-Fanzine mit lustig Schweinerock. Kvelertak und Royal Republic werden von denen, die es wissen könnten in den Ring geworfen: Von laut.de. Wer auf John Coffey-Konzerten Bier trinken möchte, sollte darüber hinaus den dünnen Flaschenhals wählen. Alles andere führt nur zu überflüssigen Getränkeunfällen. So viel Dreck steckt hinter der Fassade, die dem Namen nach einen harmlosen Songwriter vermuten lassen könnte. Oder einen leidensfähigen Protagonisten. Aber googlen Sie das jetzt mal schön selber, werte Leserschaft. Tour im Winter. Passt. Sogar zur Überschrift.
