„Emily“ ist inzwischen schon längst volljährig und bleibt doch ewig das lädierte junge Ding. Dann „Bluebirds“, „Jessica“, Himmel waren das Geschichten, damals kurz nach der Jahrtausendwende. Nur ein Adam Green durfte Lieder singen, die den Titel „Bunnyranch“ trugen, den vielzitierten „Crackhouse Blues“ zelebrierten und „Carolina“ auf Vagina reimten. Der Rotwein floss in Strömen auf den Konzerten des Schlacks, der irgendwie folgerichtig abstürzen musste, um mit „Spät“werken wie dem Adam Green vs. Binki Shaparo-Duett-Album zurückzukehren. Das aber ein paar Kritikern und Käufern zu harmlos und grau erschien. Die unentdeckten Welthits schreibt Adam Green auch heutzutage noch immer unnachahmlich. Seine funkelnde und dunkelbunte Seite ist nun in seiner eigenen Interpretation des Märchens „Aladdin“ zu erleben – live auf der Bühne und auf der Kinoleinwand!