Vor zehn Jahren lösten sich die Melody-Punk-Giganten Satanic Surfers auf. Und damit eine der besten und wichtigsten Bands aus den 1990er-Hochzeiten des Schweden-Hypes, als die Surfers mit Bands wie Millencolin und No Fun At All die Welt zum kollektiven Pogen brachten. Mit Alben wie „Keep Out!“, „666 Motor Inn“ oder „Skate To Hell“, mit Hits wie „Don't Skate On My Ramp“ oder „Sunshiny Day“. Doch irgendwann war es ihnen genug, sie lösten sich auf, jeder ging seiner Wege: Sänger Rodrigo Alfaro machte zum Beispiel mit Atlas Losing Grip weiter. Und kaum jemand rechnete mit einer Rückkehr. Doch 2014 tauchten sie wieder auf und spielten Shows und Festivals auf der ganzen Welt. Und jetzt geht es auch in unseren Breitengeraden richtig weiter, jetzt gehen sie auf Deutschland-Tour und zocken sich durch ihre legendäre Vergangenheit. Und wir? Haben Bock darauf, holen Shorts und Vans raus und freuen uns auf die alten Sachen, die Klassiker, die Hymnen.