Welch ein schönes Kompliment der Norwegerin Hanne Hukkelberg da vom Norddeutschen Rundfunk zuteil wurde: „Songs von Hanne Hukkelberg sind Rätsel zum Hören“. Und in der Folge untermauert der Rezensent Hukkelbergs Lieder u.a. sogar noch mit dem Hinweis auf gedöngelte Klänge. Wenn GEZ-Gebühren solche Lobeshymnen auf weitreichende Plattformen hieven, ist die Welt für Momente ja doch noch in Ordnung. Apropos in Ordnung: Auf „Birthmark“, Hukkelbergs aktuellem Langspieler, tangiert die Songwriterin mit ausgeprägtem Faible für ihre eigene Familie unterschiedlichste menschliche und persönliche Entwicklungsstadien. Dort herrscht naturgemäß ja auch viel Unordnung. Eine Beobachtung, die am Ende auch Hukkelbergs Liedern ausnahmslos guttut. Die sie nun auf einer Handvoll Konzerten live bei uns vorträgt.