Alles begann im Badezimmer: Gitarristin Stina Tweeddale und Schlagzeugerin Shona McVicar nahmen ihre ersten beiden Tracks in der heimischen Nasszelle auf – weil es dort so schön hallte. Inzwischen ist Honeybloods selbstbetiteltes Debüt erschienen, das unsere Autorin Simone Deckner zum Jubeln brachte: „Endlich mal wieder eine neue Band mit Potential zur Lieblingsband. Honeyblood der Name. Glasgow die Herkunft. Zwei saucooole Frauen, die klingen, als hätten sie schon alle Abgründe gesehen und alle Parties gefeiert. Ihr Debütalbum klingt wie in einer überdimensionalen, quietschbunten Blechdose aufgenommen: überall scheppert, kratzt und rumpelt es. Neben rohem Indie-Rock finden sich aber auch Anleihen an klassischen Girl-Pop der 60er. Referenzen wie Mazzy Star meets The Jesus and Mary Chain fielen bereits […]“. Die zwei weiblichen Teufelskerle werden nun auf ihrer kommenden Tour auch hierzulande einige Parties feiern.