Man kann den Namen Walter Schreifels irgendwem, der sich auch nur einen Hauch für Musik interessiert, an den Kopf werfen und schauen, was passiert: Ganz viel. Der Jemand wird von den Gorilla Biscuits schwärmen, einer der besten Hardcorebands von „früher“. Er wird weiterreden und behaupten, wer Quicksand, Schreifels 90er-Jahre-Emocore-Band, nicht kenne, mit dem dürfe man sich gar nicht unterhalten. Schließlich wird er Rival Schools und ihre massenkompatiblere Version des Punks loben. Und darauf hinweisen, dass Schreifels mit den Walking Concerts schon wieder eine neue Band hat. „Schön“, wird man sagen und lächeln. Und dann wird man gemeinsam rätseln, welche Songs Schreifels bei seiner Solo-Akustik-Tour wohl spielen wird…