Zu einem Konzert mit sanften Pianotönen und tragenden Streichern lockt der Isländer Ólafur Arnalds jetzt im melancholischen Herbst. Einen Vorzugsplatz zwischen Klassik und Pop hat er sich ausgesucht. Zwischen Gonzales‘ „Solo Piano“-Emphasis, Múms und Sigúr Rós‘ ausufernden Klangweiten und einer ganz individuellen klassischen Note erstrecken sich wunderbare, warme Kompositionen, die einhüllen, berühren und für kurze Zeit entführen.