Ui, da kommt was Großes. Veto aus Dänemark kennt hierzulande noch kein weibliches Rüsseltier, aber wenn dem Quintett aus Aarhus mit seinem neuen Album „Crushing Digits“ nicht der internationale Durchbruch gelingt, dann will ich künftig Troels heißen. Der Sänger von Veto heißt schon so. Und was er mit seinen Stimmbändern produziert, klingt fatal, aber ganz superb nach Bloc Party und The Cure. Drum rum basteln die latent depressiv wirkenden Herren knarzige Synthielinien und trockene Drumbeats im schönsten 80er-Gewand, die sich immer mal wieder zu einer intensiv losrockenden Raveparty verdichten. Eine große Party versprechen auch die Konzerte im September zu werden!