Im kommenden Jahr ist es soweit: die Mad Caddies feiern ihr 20-jähriges Jubiläum. Schon dieses Jahr kommen sie mit einem neuen Album auf Tour – und wir gehen alle hin. Weil die Mad Caddies eine der wenigen Bands dieser Welt ist, bei der man schon vorher weiß, dass es großartig wird, wenn sie auf der Bühne steht. Weil nichts schief gehen kann und weil es auch nach unzähligen Konzertbesuchen nicht langweilig wird. Denn die 20 Jahre sieht man der Band nicht an – und hört man ihr vor allem nicht an. Auch das neue Album „Dirty Rice“, das im Mai via Fat Wreck Chords erschien, ist ein ungestümes, leidenschaftliches, frisches Crossover-Album aus Punkrock, Ska, Reggae und Dixieland und damit in all seiner Vielfalt klassisches Mad Caddies-Album. Da gibt es kräftige Trompeten-Rocker wie „Brand New Scar“, feinste Punkrocker wie „Bring It Down“ oder „Love Myself“ und reichlich Entspanntes wie „Down And Out“, „Back To The Bed“ oder das akustische „Little Town“. Und wenn man sich jetzt vorstellt, dass die besten neuen Songs mit den vielen alten Knüllern wie „Backyard“, „Monkeys“, „Drinking For 11“ oder „Leavin'“ zu einer monströsen Madlist vereint werden, dann weiß man…? Dass es großartige Konzerte werden. Müssen!