Manchmal gereicht die Herkunft aller gleichen Menschen unter vielen Ungleichen doch noch immer zum Vorteil. Nun, wir wollen ja jetzt nicht weltfremdeln oder gar Mutter Erde verbessernd ins Konzept greifen. Doch in der schier nicht überschaubaren Menge an akustischen Projekten, Songwritern und ähnlichem Gestrüpp gäbe es schon ein paar Künstler mehr, für die ein Platz an der Sonne verdienter Lohn wäre. Jetzt jammern wir aber schon wieder im Tal der naiven Ahnungsvollen. Alexisonfire-Gitarrist Dallas Green und sein Solo-Ding City And Colour werden schon verdientermaßen in der VISIONS per gefühlt heftdicker Geschichte geadelt. Was dem Künstler selbst, so schien es zumindest, jenseits aller Koketterie gar nicht so recht schmecken mochte. Doch egal. Ist ja eine tolle Platte geworden, die jetzt live eben in den größeren Clubs bestehen muss.