Drei Mann aus Münster. Unterstützt von Dennis von Muff Potter. Zwei Alben, die großartig waren und sind. „Matterhorn“ und ganz aktuell „Black Musik“. Ladies and Gentlemen: Ghost Of Tom Joad. Die derzeit vielleicht beste Band, die dieses Land zu bieten hat. Denn was sind die Jungs aufregend und kreativ. Fesselnd und famos, man möchte ihnen nur danken. Ihre Lieder sind düster, aber nicht depressiv, sie sind tanzbar, aber nicht oberflächlich. Sie sind voller Elektronik und Gitarren. Sie sind im besten Sinne poppig und trotzdem einzigartig. Verkopft und verspielt, clever und schlicht und ergreifend geil. Ob sie das auch live sind? Das persönlich einzig erlebte Konzert ging eher in die Hose. Das war aber auch bereits vor vier Jahren, vor Samiam, vor „Matterhorn“, noch bevor Ghost Of Tom Joad zu dem wurden, was sie heute sind.