Kid Kopphausen, das sind Nils und Gisbert, Koppruch und Knyphausen, Pat und Patterchen. Unabhängig voneinander macht jeder seit Jahren sein eigenes Ding, schreibt seine eigenen Songs, die auf alltagspoetische, sympathisch verschrobene Art vom Leben, von Liebe und Leid, Lebens- und Liebesleid erzählen. 2012 kommt mit „I“ auf Albumlänge zusammen, wer zusammen gehört. Auf dem Cover lehnt man(n) die Schultern aneinander, steckt die Köpfe zusammen und zeigt hier schon bildlich, was sich in der Musik manifestiert: Wir beide sind gleichberechtigt. Wir hängen da zusammen drin. Zwei Songwriter, zwei Stimmen, zwei Gitarren. Und mit Felix Weigt, Alexander Jezdinsky und Marcus Schneider drei weiteren musizierenden Kumpanen im Schlepptau. Wenn das nicht gut wird, was dann?