Außergewöhnliche Künstler machen außergewöhnliche Dinge. Kevin Devine ist so einer. Und hat ein außergewöhnlich gutes Album gemacht. „Instigator“ heißt das gute Stück, das Mitte November via Big Scary Monsters (La Dispute, Beach Slang, Modern Baseball) veröffentlicht wurde. Ein Album voller Indie und Rock und dem, was es so dazwischen gibt. Und immer mit einer sehr feinen Oldschool-Note. Denn es sind Bands wie Dinosaur Jr.,frühe R.E.M. oder auch die Lemonheads, an die man denkt, wenn man sich Devine-Songs wie „No Why“, „Magic Moment“, „Both Ways“ oder auch No History“, seinen Song zum 11. September (siehe Video unten), anhört. Doch das ist nicht alles, Devine kann auch ruhig, kann reduziert, kann auch Dylan, Simon & Garfunkel (wunderschön: „No One Says You Have To“) und – wo wir grad so schön mit den großen Namen um uns werfen – Tom Petty („Guard Your Gates“). Doch vor allem kann er: Kevin Devine. Denn jeder Song ist ein Original, ist authentisch, einzigartig. Und außergewöhnlich.;