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Die Musik von Keshavara gleicht einer Reise an die Ränder des Bewusstseins. Wenn sich das Kölner Quartett um den deutsch-indischen Musiker Keshav Purushotham um seine Farfisa-Heimorgel versammelt, die als Geschenk eines Tages im Probenraum auftauchte, verschmelzen zuckersüß mäandernde Melodien mit den knackigen Grooves einer Ryhthmusgruppe, die sich auch in den Tonstudios des funky Beirut der 70er Jahre wohl gefühlt hätte. Inspiriert vom analogen Blubbern und wabernden Funk dieser Zeit kombinieren Keshavara verwaschenen Kraut-Pop und verspielte Dub-not-Dub-Exkursionen zu einem surrealistisch verspielten Sound, der schillert und flirrt – wie gemacht für einen Frühsommerabend auf dem Goetheplatz!