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„Von allen Unsterblichen ist Jim Morrison der Unsterblichste – und derjenige, bei dem sich Erwachsene immer etwas verschämt winden: ,Die Doors? Habe ich als Teenager geliebt!'“ Warum ist das so? Dieser Frage geht Birgit Fuß in ihrem Buch „Jim Morrison. 100 Seiten“ (Reclam) nach – sie erzählt nicht nur von den Triumphen und Skandalen des Sängers, sondern beschäftigt sich auch mit ihm als Dichter, Sinnsucher und Liebhaber. Als er 1971 mit 27 in Paris starb, wurde er zu einem Mythos, doch was steckt hinter seinem Tod? Und was bedeutet sein Leben und Werk heute noch? Die Autorin ist Redakteurin beim deutschen ROLLING STONE und hat seit 1993 Bruce Springsteen und Bono, R.E.M. und Lou Reed (und mehr als 400 andere interessante Menschen) interviewt, das Phänomen Jim Morrison hat sie in all der Zeit nicht losgelassen. Aber was wäre so eine Lesung ohne Musik? Begleitet wird Birgit Fuß von Tom Liwa, der weder bei den Flowerpornoes noch in seinem Solowerk bisher als Doors-Fan auffiel – in einem seiner Lieder hieß es sogar: „Hier sind Höhlen voller Schrott/ Und im Radio die Scheiß-Doors/ Der Remix vom Chaos/ Der Kopf so voll, das Herz so schwer.“ Macht das Ganze umso spannender! Und Liwa fielen dann doch sofort etliche Doors-Songs ein, die er auf seine unvergleichliche Art spielen wird. Ein bisschen unterhalten werden sich die Autorin und der Musiker über Jim Morrison nebenbei sicher auch – sie nennen den gemeinsamen Spaß The Lizard Sisters. Es wird ein dunkelbunter Abend werden.