Dabei ging es der Band nie vordergründig um große Hits und Chartnotierungen - viel wichtiger ist dem Quintett um Sänger, Keyboarder und Trompeter Johannes Eckerström und Gitarrist und Hauptsongwriter Jonas "Kungen" Jarlsby die Weiterentwicklung ihres vielschichtigen Metalsounds. Das zeigte zuletzt auch "Dance Devil Dance", welches neben den bewährten stilistischen Metal-Zutaten verstärkt auf Hardrock setzte - wie etwa auch ein Duett mit der Halestorm-Frontfrau Lzzy Hale belegte.
Für ihren Bandnamen hat sich die Band um Sänger Johannes Eckerström vor zwei Jahrzehnten bewusst entschieden, denn ein Avatar – die Erscheinung eines göttlichen Wesens in Form einer Person – beschreibt, wie sich der Frontmann und seine Bandkollegen fühlen. Seither besetzen Avatar in ihrer Welt des Heavy Metal jenseits aller Subgenres als dunkle Visionäre den Thron als ein Act, der stets aus dem Rahmen fällt - und bei dem man mit jedem neuen Album überraschende neue Elemente erwarten kann.
Gegründet vor 22 Jahren als Lost Soul, gaben Avatar unter ihrem jetzigen Bandnamen im Jahr 2006 ihr Debüt mit "Thoughts Of No Tomorrow". Es folgten im konsequenten Zwei-Jahres-Rhythmus acht weitere Studioalben sowie ein rasanter Erfolg, der unmittelbar über die Grenzen Europas trat.Mit ihren letzten beiden Alben loteten Avatar ihren Sound bis in neue Spitzen aus und begaben sich auf das nächste Level ihrer Karriere. Während das achte Album "Hunter Gatherer" von 2020 zur bislang finstersten Veröffentlichung der Band geriet, auf dem sich die Schweden thematisch zwischen Grausamkeit, der dunklen Seite von Technik, Verachtung und Verlust bewegten und mit Songs wie "A Secret Door" und "Age Of Apes" düstere Hymnen präsentierten, bietet das aktuelle "Dance Devil Dance" eine hardrockige Zugänglichkeit wie noch kein Album zuvor von ihnen.Die neben den beiden bereits erwähnten Köpfen aus dem zweiten Gitarristen Tim Öhrström, dem Bassisten Henrik Sandelin und dem Schlagzeuger John Alfredsson bestehende Band ist in den zwei Jahrzehnten ihres Bestehens niemals stehen geblieben, sondern hat sich stilistisch immer weiterentwickelt. Mit diesem Mut zur Progression haben Avatar nach und nach immer neue Länder und Territorien erobert, bis hin zu einer Spitzenposition in den US-Rock Charts mit der Single "The Dirt I’m Buried In".Auch ihren Platz auf den Playlisten kommerzieller Radiosender haben sich Avatar bereits vor Jahren gesichert. Songs wie "The Eagle Has Landed", "Hail The Apocalypse" und "Let It Burn" wurden mittlerweile über 100 Millionen Mal gestreamt.Avatar leben in einer Welt, in der Heavy Metal in all seinen vielen Spielarten herrscht - und übersetzen diesen in energetische Liveshows, die man so schnell nicht vergisst. Im Frühjahr nächsten Jahres lassen die dunklen Visionäre für fünf Konzerte nun den "Great Metal Circus" in Deutschland auferstehen. (Text: Presseinfo)