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Herkunft:
Türkei
Kurzbeschreibung:
Aynur ist eine der prominentesten kurdischen Sängerinnen unserer Zeit.
Info:
Aynur ist eine der prominentesten kurdischen Sängerinnen unserer Zeit. Ihre beeindruckende Stimme und ihre außergewöhnliche musikalische Erzählungsgabe repräsentieren das kurdische Musikerbe ihrer kulturellen Wurzeln als globales Genre. Ihr einzigartiger Gesang verbindet die traditionelle kurdische Volksmusik mit der zeitgenössischen Sensibilität der westlichen Musik. Im Februar 2020 veröffentlicht Aynur schließlich ihr neues Album "Hedûr". Hedûr ist Aynurs lang ersehntes 7. Studioalbum, das auf Kurdisch in ihrer Muttersprache "Trost spenden, Trost in der Zeit finden" bedeutet. In Aynurs eigenen Worten betont der Name den gegenwärtigen Moment ihrer musikalischen und spirituellen Reise. Es ist "der Weg, inneren Frieden zu finden und ihn auszugleichen; das Ergebnis von Mangel, Isolation oder sogar der Existenz selbst". Eines der grundlegenden Themen des Albums, "Trost in der Zeit zu finden", ist zweifellos ein Spiegelbild der Nöte, der Ungerechtigkeit und des Massenelends, das in ihrer Heimat, der Türkei, erlebt wird. Hedûr" enthält viele erste Errungenschaften in Aynurs Karriere, darunter ihre ersten Erfahrungen als Arrangeurin, Komponistin und Produzentin während ihrer musikalischen Reise. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Jazzpianisten Franz von Chossy verbindet Aynur traditionelle Musik ihrer kurdischen Wurzeln mit Jazzelementen und schafft in "Hedûr" einen zeitgenössischen Sinn für kurdische Musik, der die alte kurdische Musiktradition in die Gegenwart trägt. Das Album präsentiert sowohl ihre eigenen neuen Kompositionen als auch traditionelle Lieder aus dem Archiv von Hüseyin Erdem, kurdischer Schriftsteller und Initiator des kurdischen PEN-Zentrums. Als besondere Überraschung für ihr Publikum spielt Aynur zum ersten Mal Tembur in einer Aufnahme, die ihre eigene Komposition Hedûr begleitet. Aynurs Erfolg ermöglichte ihr die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl anerkannter Künstler, darunter der weltbekannte Cellist Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble, Kayhan Kalhor, Javier Limón, Kinan Azmeh, das Nederland Blazers Ensemble, die NDR Big Band und viele andere. Sie tritt in einer der bemerkenswertesten Szenen des Dokumentarfilms "Crossing the Bridge / The Sound of Istanbul" von Fatih Akin auf und ist Teil von Morgan Nevilles Dokumentation über Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble, "The Music of Strangers". Im Jahr 2017 erhielt Aynur vom Berklee Mediterranean Music Institute den "Master of Mediterranean Music"-Preis in der Kategorie "Mediterranean Women in Action". Diese Auszeichnung würdigte Aynurs Bemühungen um die Erhaltung und Neuinterpretation kurdischer Volksmusik, die sie zu einem einflussreichen Vorbild für andere Künstlerinnen der mediterranen Musikszene gemacht hat, die ihre Stimme teilen wollen. Außerdem wurde sie 2021 mit dem renommierten Womex Artist Award ausgezeichnet "für ihr langjähriges Engagement für den Erhalt und die Innovation der kurdischen und alevitischen Kultur und die Aufrechterhaltung höchster künstlerischer Integrität angesichts des politischen Drucks". Das lang erwartete Album Hedûr stellt nicht nur eine musikalische, sondern auch eine emotionale Rückkehr dar, da es für die Künstlerin nach fünf Jahren mit einer Tournee in die Türkei eine herzliche "Heimkehr" markieren wird. Wie nur Ausnahmekünstler erreicht Aynur Zuhörer aller Generationen, sie verbindet die junge Generation mit den Wurzeln der kurdischen Musik, kombiniert Schätze der Vergangenheit mit einer musikalischen Sprache von heute. Hedûr ist ein perfektes Beispiel für ihre Kunst. (Text: Presseinfo)
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Aynur
Aynur ist eine der prominentesten kurdischen Sängerinnen unserer Zeit. Ihre beeindruckende Stimme und ihre außergewöhnliche musikalische Erzählungsgabe repräsentieren das kurdische Musikerbe ihrer kulturellen Wurzeln als globales Genre. Ihr einzigartiger Gesang verbindet die traditionelle kurdische Volksmusik mit der zeitgenössischen Sensibilität der westlichen Musik. Im Februar 2020 veröffentlicht Aynur schließlich ihr neues Album "Hedûr". Hedûr ist Aynurs lang ersehntes 7. Studioalbum, das auf Kurdisch in ihrer Muttersprache "Trost spenden, Trost in der Zeit finden" bedeutet. In Aynurs eigenen Worten betont der Name den gegenwärtigen Moment ihrer musikalischen und spirituellen Reise. Es ist "der Weg, inneren Frieden zu finden und ihn auszugleichen; das Ergebnis von Mangel, Isolation oder sogar der Existenz selbst". Eines der grundlegenden Themen des Albums, "Trost in der Zeit zu finden", ist zweifellos ein Spiegelbild der Nöte, der Ungerechtigkeit und des Massenelends, das in ihrer Heimat, der Türkei, erlebt wird. Hedûr" enthält viele erste Errungenschaften in Aynurs Karriere, darunter ihre ersten Erfahrungen als Arrangeurin, Komponistin und Produzentin während ihrer musikalischen Reise. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Jazzpianisten Franz von Chossy verbindet Aynur traditionelle Musik ihrer kurdischen Wurzeln mit Jazzelementen und schafft in "Hedûr" einen zeitgenössischen Sinn für kurdische Musik, der die alte kurdische Musiktradition in die Gegenwart trägt. Das Album präsentiert sowohl ihre eigenen neuen Kompositionen als auch traditionelle Lieder aus dem Archiv von Hüseyin Erdem, kurdischer Schriftsteller und Initiator des kurdischen PEN-Zentrums. Als besondere Überraschung für ihr Publikum spielt Aynur zum ersten Mal Tembur in einer Aufnahme, die ihre eigene Komposition Hedûr begleitet. Aynurs Erfolg ermöglichte ihr die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl anerkannter Künstler, darunter der weltbekannte Cellist Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble, Kayhan Kalhor, Javier Limón, Kinan Azmeh, das Nederland Blazers Ensemble, die NDR Big Band und viele andere. Sie tritt in einer der bemerkenswertesten Szenen des Dokumentarfilms "Crossing the Bridge / The Sound of Istanbul" von Fatih Akin auf und ist Teil von Morgan Nevilles Dokumentation über Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble, "The Music of Strangers". Im Jahr 2017 erhielt Aynur vom Berklee Mediterranean Music Institute den "Master of Mediterranean Music"-Preis in der Kategorie "Mediterranean Women in Action". Diese Auszeichnung würdigte Aynurs Bemühungen um die Erhaltung und Neuinterpretation kurdischer Volksmusik, die sie zu einem einflussreichen Vorbild für andere Künstlerinnen der mediterranen Musikszene gemacht hat, die ihre Stimme teilen wollen. Außerdem wurde sie 2021 mit dem renommierten Womex Artist Award ausgezeichnet "für ihr langjähriges Engagement für den Erhalt und die Innovation der kurdischen und alevitischen Kultur und die Aufrechterhaltung höchster künstlerischer Integrität angesichts des politischen Drucks". Das lang erwartete Album Hedûr stellt nicht nur eine musikalische, sondern auch eine emotionale Rückkehr dar, da es für die Künstlerin nach fünf Jahren mit einer Tournee in die Türkei eine herzliche "Heimkehr" markieren wird. Wie nur Ausnahmekünstler erreicht Aynur Zuhörer aller Generationen, sie verbindet die junge Generation mit den Wurzeln der kurdischen Musik, kombiniert Schätze der Vergangenheit mit einer musikalischen Sprache von heute. Hedûr ist ein perfektes Beispiel für ihre Kunst. (Text: Presseinfo)
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