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Herkunft:
Deutschland, Berlin
Info:
Auf Alta Ripa, dem vierten Soloalbum, das der Wahlberliner unter seinem eigenen Namen veröffentlicht, verneigt sich Boysen vor den Anfängen seiner künstlerischen Entwicklung ? und macht zugleich deutlich, welchen Weg er in Zukunft einschlagen wird. Das neue Album ist einerseits ein mutiger und verwegener Vorstoß, der andererseits auch ganz bescheiden und demütig klingt ? ein scheinbarer Widerspruch, den Boysen immer wieder aufzulösen weiß. Der Titel des Longplayers verweist dabei auf den römischen Namen von Altrip ("alta ripa", lat. = hohes Ufer), jener kleinen Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz, in der Boysen einst aufgewachsen ist. Auf dem 2020 veröffentlichten Solo-Vorgänger Mirage hatte Boysen noch etliche Studiogäste um sich versammelt, darunter die Cellistin Anne Müller, den Flügelhornisten Steffen Zimmer und den Schlagzeuger Achim Färber. Unter anderem von seinen jüngsten Liveshows inspiriert, konzentriert er sich auf Alta Ripa nun jedoch wieder komplett auf computergenerierte Sounds ? so wie ganz zu Beginn seiner Karriere. Indem er seine Hörer:innen einlädt, diesen Trip zu den eigenen Roots gemeinsam mit ihm anzutreten, schließt sich mit Alta Ripa ein Kreis: Die neuen Aufnahmen seien "etwas, das der 15-Jährige in mir gerne gehört hätte, das aber nur mein erwachsenes Ich auch tatsächlich schreiben kann." Insgesamt bezeichnet er Alta Ripa als "einen Liebesbrief an meine Heimatstadt, an diesen Ort und diese Zeit, die für mich einfach absolut prägend war und die mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Es war eine Phase der Entdeckungen, des Lernens, des Erwachsenwerdens - umgeben von Musik, die mit Synthesizern und Samplern gemacht wurde", so Boysen über das neue Album, aus dem er schon in dieser Woche die erste Single "Quasar" präsentiert. "Das Album ist eine Hommage an diese Anfangsphase. Sowohl klanglich als auch emotional kehre ich damit zu meinen Wurzeln zurück. ?Quasar? markiert den Auftakt dieser Reise ? mit viel analoger Wärme, digitalen Spannungen und versteckten Breaks." "Ich lebe nun schon fast 20 Jahre in Berlin, wo ich unzählige Begegnungen mit wunderbaren Künstler:innen hatte. Immer wieder konnte ich mich austauschen über die Grundwerte und darüber, was einen zu einer Komposition inspiriert ? und das alles hat klare Spuren in meinem Werk hinterlassen", so Boysen weiter. "Doch diese kleine Gemeinde Altrip, die ich in gewisser Weise nie wirklich verlassen habe, all die Erinnerungen an diese Zeit kamen mir immer wieder in den Sinn und mündeten in der Idee, alles, was ich zwischenzeitlich gelernt habe, gewissermaßen ?nach Hause? zu bringen. Ich wollte musikalisch an jenen Ort zurückkehren, der mich geformt, geprägt und inspiriert hat, bevor das Leben kompliziert wurde" und ich wollte meinen aktuellen Erfahrungsschatz mitnehmen in diese Welt. Wie eine Rückkehr und ein Neuanfang zugleich: Ich wollte ein Album schreiben, das gleichzeitig wie mein ältestes und mein neuestes Werk klingt." Der in Altrip aufgewachsene und heute in Berlin lebende Ben Lukas Boysen hat neben seinen eigenen Studioaufnahmen auch eine Vielzahl von erfolgreichen Soundtracks komponiert. Seine Veröffentlichungen bescherten ihm auch international viel Kritikerlob, unter anderem von Mojo, The Wire, Bandcamp Daily, Crack, The Fader, Electronic Sound, Clash, XLR8R, The Arts Desk und BBC Radio. Er wird diesen Herbst seine Label-Kameraden Kiasmos als deren Special Guest auf Europa- und Nordamerika-Tournee begleiten, und dort sein neues Album Alta Ripa live vorstellen. (Text: Presseinfo)
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Veranstalter-Info:
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Ben Lukas Boysen
Auf Alta Ripa, dem vierten Soloalbum, das der Wahlberliner unter seinem eigenen Namen veröffentlicht, verneigt sich Boysen vor den Anfängen seiner künstlerischen Entwicklung ? und macht zugleich deutlich, welchen Weg er in Zukunft einschlagen wird. Das neue Album ist einerseits ein mutiger und verwegener Vorstoß, der andererseits auch ganz bescheiden und demütig klingt ? ein scheinbarer Widerspruch, den Boysen immer wieder aufzulösen weiß. Der Titel des Longplayers verweist dabei auf den römischen Namen von Altrip ("alta ripa", lat. = hohes Ufer), jener kleinen Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz, in der Boysen einst aufgewachsen ist. Auf dem 2020 veröffentlichten Solo-Vorgänger Mirage hatte Boysen noch etliche Studiogäste um sich versammelt, darunter die Cellistin Anne Müller, den Flügelhornisten Steffen Zimmer und den Schlagzeuger Achim Färber. Unter anderem von seinen jüngsten Liveshows inspiriert, konzentriert er sich auf Alta Ripa nun jedoch wieder komplett auf computergenerierte Sounds ? so wie ganz zu Beginn seiner Karriere. Indem er seine Hörer:innen einlädt, diesen Trip zu den eigenen Roots gemeinsam mit ihm anzutreten, schließt sich mit Alta Ripa ein Kreis: Die neuen Aufnahmen seien "etwas, das der 15-Jährige in mir gerne gehört hätte, das aber nur mein erwachsenes Ich auch tatsächlich schreiben kann." Insgesamt bezeichnet er Alta Ripa als "einen Liebesbrief an meine Heimatstadt, an diesen Ort und diese Zeit, die für mich einfach absolut prägend war und die mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Es war eine Phase der Entdeckungen, des Lernens, des Erwachsenwerdens - umgeben von Musik, die mit Synthesizern und Samplern gemacht wurde", so Boysen über das neue Album, aus dem er schon in dieser Woche die erste Single "Quasar" präsentiert. "Das Album ist eine Hommage an diese Anfangsphase. Sowohl klanglich als auch emotional kehre ich damit zu meinen Wurzeln zurück. ?Quasar? markiert den Auftakt dieser Reise ? mit viel analoger Wärme, digitalen Spannungen und versteckten Breaks." "Ich lebe nun schon fast 20 Jahre in Berlin, wo ich unzählige Begegnungen mit wunderbaren Künstler:innen hatte. Immer wieder konnte ich mich austauschen über die Grundwerte und darüber, was einen zu einer Komposition inspiriert ? und das alles hat klare Spuren in meinem Werk hinterlassen", so Boysen weiter. "Doch diese kleine Gemeinde Altrip, die ich in gewisser Weise nie wirklich verlassen habe, all die Erinnerungen an diese Zeit kamen mir immer wieder in den Sinn und mündeten in der Idee, alles, was ich zwischenzeitlich gelernt habe, gewissermaßen ?nach Hause? zu bringen. Ich wollte musikalisch an jenen Ort zurückkehren, der mich geformt, geprägt und inspiriert hat, bevor das Leben kompliziert wurde" und ich wollte meinen aktuellen Erfahrungsschatz mitnehmen in diese Welt. Wie eine Rückkehr und ein Neuanfang zugleich: Ich wollte ein Album schreiben, das gleichzeitig wie mein ältestes und mein neuestes Werk klingt." Der in Altrip aufgewachsene und heute in Berlin lebende Ben Lukas Boysen hat neben seinen eigenen Studioaufnahmen auch eine Vielzahl von erfolgreichen Soundtracks komponiert. Seine Veröffentlichungen bescherten ihm auch international viel Kritikerlob, unter anderem von Mojo, The Wire, Bandcamp Daily, Crack, The Fader, Electronic Sound, Clash, XLR8R, The Arts Desk und BBC Radio. Er wird diesen Herbst seine Label-Kameraden Kiasmos als deren Special Guest auf Europa- und Nordamerika-Tournee begleiten, und dort sein neues Album Alta Ripa live vorstellen. (Text: Presseinfo)
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