we should shout out loud,
tell everybody,
that noone lives without:
Shine Shine Shine
within your mind."
Es gibt genug, woran es sich jeden Tag zu verzweifeln lohnt, trotzdem darf man die Fähigkeit, von innen heraus zu strahlen, nicht verlieren. Mehr Licht = mehr Lebensfreude, so einfach ist das!
Das höchst tanzbare "Misery" besingt die reinigende Wirkung des Elends und die Schmerzen, die Liebe zufügt. "End Of Words", textlich wie musikalisch das melancholische Herzstück, zeichnet die grauen Wolken nach, die wir in uns tragen, Bilder der Vergangenheit und Gegenwart, die uns belasten und sprachlos machen. Und wie um diese Aussage zu unterstreichen, schließt sich direkt daran das träumerische Instrumentalstück "Dark Grey" an. "In The Cloud" spricht von der Angst, inmitten von Arbeit, Terminen und Deadlines das ursprünglich für einen vorgesehene Leben zu verpassen. Hier liegt eine der großen Qualitäten dieser Musik: Camouflage sind keine LaLa-Band, die ihre Existenz auf das Verfassen von Tanzkrachern und Liebesliedern gründet, sie berühren mit ihrer Musik und ihren Texten nicht weniger als die großen Fragen unserer Zeit. Auch von Hoffnung ist die Rede. "Count On Me" ist eine bedingungslose Liebeserklärung, hier teilt sich Marcus Meyn den Gesangspart mit Peter Heppner von Wolfsheim, gemeinsam singen sie:
"The truth will set me free,
I can always count on you,
as you can always count on me."
Auch auf die Band Camouflage kann man sich verlassen. Sie ruhen nicht, sie leben nicht in der Erinnerung. Sie haben mit "Greyscale? ein wunderschönes, starkes Stück Musik für das Hier und Jetzt geschaffen, das von uns und unserem Leben handelt. Danke dafür! (Text: Presseinfo)