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Herkunft:
Deutschland, Berlin
Kurzbeschreibung:
Sehnsüchtige Liebeshymnen treffen auf außerweltliche, okkulte Liedperlen, schwarze Romantik auf Existentialismus.
Info:
Schon immer haben die Lieder des Schweizer Chansonniers Dagobert in tiefe Abründe gestarrt und mit ihren eindringlichen Melodien und direkten Worten auch die entlegensten Winkel der Seele ausgeleuchtet, so düster wie in seinem bezweichnenderweise "Schwarz" betitelten neuen Album klang das allerdings noch nie. Voller Harfen und Flöten und Kirchenorgeln kommt Album Nummer sechs daher und verzichtet auf jegliche Art Schlagwerk. Die abenteuerlichen Arrangements machen Dagoberts lyrische Meditationen über Tod und Verlust noch verletzlicher und berührender. Und sowie man unerbittlich herangeführt wird an die Gefühle und Wahrheiten, die ehrlich weh tun, umarmen uns die neuen Songs auch mit einer ungeahnten Sanftheit und Zärtlichkeit. Der erschütternde Opener "Todessehnsucht" ist wahrlich nichts für fragile Gemüter. Mit der ersten Singleauskopplung wird uns direkt ein Monolith der Trauer vorgesetzt: "Todessehnsucht / Nur der Tod / Nur er lindert meine Not". Eine sanftere Art Schmerzbewältigung erleben wir im darauffolgenden Song "Dagobert Und Die Blumen", einer traurigen Erzählung über einen Blumenstrauss, der seiner Bestimmung nicht nachkommen kann. Eine gänzlich positive und rührende Verliebtheit, welche das ganze Leben umarmt, erwartet uns hingegen in den Liedern "Stille Abenteuer" Und "Augen Der Nacht". Auf der zweiten Albumhälfte werden aber wieder schwermütige Geister exerziert. In der "Rabensinfonie" zum Beispiel wird der schlaksige Sänger mit Hang zum Okkulten endgültig zum Messdiener des Bösen, wenn er Jesus zitiert und sich den grossen schwarzen Vogel zum Vorbild nimmt. "Keine Gefühle" schildert schonungslos die durch auschweifende Liederlichkeit bedingte zwischenmenschliche Abstumpfung in der Grossstadt und der suizidale Titelsong "Schwarz" die fatalen Auswirkungen von Albträumen auf die sogenannte Realität: "Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts / Das Bild von allem was ich jemals sah erlischt / Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht / Alles schwarz es gibt kein Licht". Produzent Robin Völkert hat sich behutsam dieses düsteren Liedgutes angenommen und mit einer organischen Einfachheit Dagoberts Essenz herausgestrichen. Über weite Strecken fühlt sich "Schwarz" an wie ein magisches Live-Konzert, auf jegliche Art Effekthascherei wird verzichtet, noch nie waren Dagoberts Stimme so nah und seine Texte so eindringlich. "Schwarz" ist ein radikales Album, finster und warm, verstörend und umarmend zugleich. (Text: Presseinfo)
Mehr Infos:
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Schwarz - Akustik Tour 2024
Veranstalter-Info:
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Dagobert
Schon immer haben die Lieder des Schweizer Chansonniers Dagobert in tiefe Abründe gestarrt und mit ihren eindringlichen Melodien und direkten Worten auch die entlegensten Winkel der Seele ausgeleuchtet, so düster wie in seinem bezweichnenderweise "Schwarz" betitelten neuen Album klang das allerdings noch nie. Voller Harfen und Flöten und Kirchenorgeln kommt Album Nummer sechs daher und verzichtet auf jegliche Art Schlagwerk. Die abenteuerlichen Arrangements machen Dagoberts lyrische Meditationen über Tod und Verlust noch verletzlicher und berührender. Und sowie man unerbittlich herangeführt wird an die Gefühle und Wahrheiten, die ehrlich weh tun, umarmen uns die neuen Songs auch mit einer ungeahnten Sanftheit und Zärtlichkeit. Der erschütternde Opener "Todessehnsucht" ist wahrlich nichts für fragile Gemüter. Mit der ersten Singleauskopplung wird uns direkt ein Monolith der Trauer vorgesetzt: "Todessehnsucht / Nur der Tod / Nur er lindert meine Not". Eine sanftere Art Schmerzbewältigung erleben wir im darauffolgenden Song "Dagobert Und Die Blumen", einer traurigen Erzählung über einen Blumenstrauss, der seiner Bestimmung nicht nachkommen kann. Eine gänzlich positive und rührende Verliebtheit, welche das ganze Leben umarmt, erwartet uns hingegen in den Liedern "Stille Abenteuer" Und "Augen Der Nacht". Auf der zweiten Albumhälfte werden aber wieder schwermütige Geister exerziert. In der "Rabensinfonie" zum Beispiel wird der schlaksige Sänger mit Hang zum Okkulten endgültig zum Messdiener des Bösen, wenn er Jesus zitiert und sich den grossen schwarzen Vogel zum Vorbild nimmt. "Keine Gefühle" schildert schonungslos die durch auschweifende Liederlichkeit bedingte zwischenmenschliche Abstumpfung in der Grossstadt und der suizidale Titelsong "Schwarz" die fatalen Auswirkungen von Albträumen auf die sogenannte Realität: "Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts / Das Bild von allem was ich jemals sah erlischt / Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht / Alles schwarz es gibt kein Licht". Produzent Robin Völkert hat sich behutsam dieses düsteren Liedgutes angenommen und mit einer organischen Einfachheit Dagoberts Essenz herausgestrichen. Über weite Strecken fühlt sich "Schwarz" an wie ein magisches Live-Konzert, auf jegliche Art Effekthascherei wird verzichtet, noch nie waren Dagoberts Stimme so nah und seine Texte so eindringlich. "Schwarz" ist ein radikales Album, finster und warm, verstörend und umarmend zugleich. (Text: Presseinfo)
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