Die brandneue Single von Tausendsassa Donkey Kid klingt, als würde sie sich selbst remixen - in einer maximal lebendigen, maximal verspielten, maximal verspulten Version ihrer selbst. Der Song ist Pop-Hit und Kopfnicker, ist durch und durch international klingender FIFA-Menümusik-Anwärter und zum Tanz fordernder Indie-Disco-Banger zugleich; weil dieser Song durch gefällige und weirde Phasen wandelt, anzieht und schwerelos vor sich hin träumt, mal driftet, mal zappelt, mal bricht und sich immer wieder aus seinen eigenen Sound-Mustern freikämpft. ‚Freikämpfen‘ ist ein gutes Stichwort: Darum geht es in „APPETITE“ auch auf inhaltlicher Ebene. Donkey Kid kommt aus einer emotional harten Phase, hat sich erst vor Kurzem aus einem toxischen Beziehungskonstrukt gelöst. Nach monatelangem Gefühlschaos kann der selbsternannte „King der Schwermut“ nun endlich aussprechen, was ihm viel zu lange nicht über die Zunge gehen wollte: „Don’t want you to stay overnight“. „APPETITE“ ist nicht der einzige Song, auf dem sich der aus Berlin stammende Sänger, Songwriter, Produzent und Multiinstrumentalist mit den Abgründen des Verliebtseins beschäftigt.
Donkey Kid hat ein dreizehnzeiliges Großprojekt im Kasten, das auf lyrischer Ebene eindringlich und stringent um eben dieses Thema kreist. Es ist das von seiner beachtlich internationalen Fanbase langersehnte erste Album in seine noch übersichtlichen Diskografie, trägt den Namen „Heavyweight Champion" und wird am 18. Oktober 2024 das Licht der Welt erblicken. Die Platte ist in Zusammenarbeit mit Produzent Bleac entstanden und bewegt sich in seinem raffinierten, Collagen-artigen Soundbild zwischen The-Strokes-eskem Indie-Rock und an MGMT erinnerndem Synth-Pop. (Text: Presseinfo)