Wer auf der letzten Tour von Nick Mulvey war, wird sich an ihre Stimme, ihre Bühnenpräsenz und ihre Songs erinnern: die französische Sängerin und Songwriterin IRMA eröffnete nämlich Mulveys Europa-Shows und sammelte dabei neue Fans im Dutzend ein. Wer sich ihre Wirkung erst noch bewusst machen will, schaue einfach das aktuelle Video zur Single „House Of Cards“. Da steht IRMA in ihrer Heimatstadt Paris unter der Métrolinie 6, die in Teilen eine Hochbahn ist, schaut lächelnd in die Kamera und spielt diesen zart groovenden, dezent souligen Folksong, der eine stille Kraft in sich trägt, die nicht nur Kartenhäuser zum Einstürzen bringen kann.
Musik macht IRMA allerdings schon länger: In Kamerun geboren, begann sie mit sieben Jahren Klavierunterricht zu nehmen. Mit 15 kam sie nach Paris, um am Lycée Stanislas zur Schule zu gehen. Danach besuchte sie die erstklassige Wirtschaftsschule ESCP, widmete ihre spärliche freie Zeit aber ganz der Liebe zur Musik. IRMA coverte dabei Hits von den Jackson Five oder Stevie Wonder, spielte dazu Gitarre & filmte sich für YouTube. So wurden die ersten Labels auf sie aufmerksam. Schon 2011 veröffentlicht IRMA dann das starke Debüt „Letter To The Lord“. Bis heute folgten vier weitere erstklassige Alben zwischen Folk, Soul und Pop. Zuletzt das kurze, aber starke „The Sound Of What We Are“, auf dem vor allem das zarte „Found The Way Home“ und das französisch gesungene, reduzierte, eindringliche „Paris New York“ begeistern.
Am 18. Dezember 2024 kommt IRMA noch einmal live nach Deutschland – diesmal mit einer Soloshow im Berliner Frannz Club. (Text: Presseinfo)
