Der Titel ist eine Anspielung auf die beiläufige Bemerkung eines Freundes über Alfons' intrinsisch performative Natur. Die Musik bewegt sich zwischen Schönheit und Bitterkeit, Hymne und Angst, der Klang von massiv gewordener Melancholie. Track für Track setzt Alfons Pop-Dynamik und grüblerische Produktionskünste wie eine Waffe ein und schraubt sich durch eine Reihe von Hits. Überall ist ein Gefühl von emotionalem Aufruhr zu spüren, der sich in seltsame Höhen steigert, befleckt von Schuld und Geistern und der Erinnerung an die, denen Unrecht getan wurde und die noch immer nicht vergeben sind..
Als eine Welt für sich ist „Performance“ sehr überzeugend, mitreißend und berauschend, an der Schwelle zwischen aufwühlend und verstörend. Alfons' Stimme ist der Anker im Sturm, er singt eine Collage aus Eindrücken und Bekenntnissen mit einer verschmierten, bewusstseinsverändernden Logik. Er ist zugleich Beobachter und Anstifter, Performer und Dramatiker, befreit von der Bühne und der Nacht. (Text: Presseinfo)