Danielle Aykroyd ist Vera Sola: eine Dichterin, Sängerin und Multi-Instrumentalistin. Aykroyd, die sich selbst als "Drifterin" bezeichnet, hat im Laufe der Jahre an einer Reihe von Projekten mit anderen Künstlern gearbeitet. Sie tourte mit Singer-Songwriter Elvis Perkins, im letzten Jahr tourte mit Rodriguez ("Sugarman") durch Nord-und Südamerika, schrieb Filmmusiken und schuf Musik für Theaterproduktionen und Performance-Kunststücke. Bei ihren Solo-Auftritten wählte sie ein Pseudonym und schwach beleuchtete Einstellungen, spielte mit der Anonymität. Aber 2017 hat sich daran etwas geändert: Aufgrund ihrer eigenen musikalischen Fähigkeiten konztrierte Aykroyd sich darauf, ihre eigene Musik aufzunehmen und live zu spielen - sich selbst ins Rampenlicht zu stellen. Zu hören ist dabei
nicht nur die emotionale Energie, Tiefe und Reichweite ihrer Stimme, sondern auch die poetische Lyrik und komplexen instrumentalen
Arrangements in ihrer Musik. Es scheint unvorstellbar, dass sie das nicht bereits Jahre zuvor gemacht hat. Das Ergebnis ist nämlich nichts weniger als außergewöhnlich. Vera Solas Sound ist fesselnd, fast
halluzinatorisch. Ihre Stimme zittert durch den ganzen Körper, während sie mit Widerstandskraft und ätherischer Anmut auf der Bühne steht.
Manchmal zwinkert sie dabei ein wissendes Lächeln. Vera Sola vereint das Surreale und das tief Angeborene, taucht in das Unterbewusstsein ein.
"Ich beschwöre ein alternatives, (in meiner Deutung deutlich an David Lynch (Twin Peaks)) erinnerndes Universum, während ich etwas, das in uns
allen verborgen ist, ans Licht bringe", sagt Aykroyd. (Text: Presseinfo)
