Gemeinsam vereinen sie ihre individuelle Magie und verblüffen das Publikum mit ihren unerwarteten, aber stets respektvollen Interpretationen der Songs von Tom Waits.
Die hypnotisierende Alchemie von VKB wird durch eine Mischung aus herrlichen dreistimmigen Harmonien und sorgfältig ausgearbeiteten musikalischen Arrangements lebendig. Die Gruppe bedient sich einer höchst ungewöhnlichen Klangpalette, die Perkussion aus allen Ecken der Welt, eine Reihe von Quetschkommoden und eine Sammlung von melodischen akustischen Gitarren und Banjo einschließt, wobei gelegentlich eine Glocke und eine Pfeife für ein zusätzliches Überraschungselement sorgen.
Ohne die hässliche Schönheit der Waits'schen Figuren und Szenarien zu beeinträchtigen, werden seine Melodien und Szenarien in einem weiblichen Licht wiedergegeben, weicher und süßer vielleicht, aber nichtsdestotrotz eindrucksvoll.
Mamie Minch bringt eine kraftvolle Präsenz mit; ihre reiche Altstimme ist warm und köstlich, ihre Beherrschung ihrer charakteristischen National Steel Guitar aus dem Jahr 1937 lässt eine Sensibilität erklingen, die in der Tradition des Old-Time-Americana-Fingerpicking-Blues verwurzelt ist.
Amanda Homi ist das, was man im Showgeschäft eine dreifache Bedrohung nennt: Sie hält den Puls der Musik und liefert gleichzeitig eine verblüffende Mischung aus virtuosem Gesang und charmanter Theatralik.
Rachelle Garniez ist ein Multiinstrumentalist und musikalischer Kolorist; sie kanalisiert Emotionen, die vom Zarten bis zum Groben reichen, berührt Pathos, Ironie und Wut und bewahrt sich während der gesamten Show einen Sinn für Unfug.Das Besondere an den Konzerten von VKB ist, dass jedes Mitglied der Gruppe einen eigenen Song solo vorträgt.Dies dient dazu, ihre äußerst unterschiedlichen Ursprünge und Einflüsse vorzustellen und hervorzuheben, was ihre Zusammenarbeit umso eindrucksvoller und bedeutungsvoller macht.Die drei sind unerschrockene Schatzsucher, die die Tiefen des Waits-Katalogs ausloten und das schiffbrüchige Universum seiner Story-Songs erforschen, von der Wildheit bis zur Sentimentalität. (Text: Presseinfo)